Trotz der konjunkturellen Herausforderungen werden wir auch in Zukunft alles in unserer Macht Stehende tun, um die Wirtschaft in Alpen weiter zu stärken und zu unterstützen. Ein bedeutendes Projekt in diesem Bereich ist der Drogeriemarkt auf dem ehemaligen Nepicks-Gelände. Wir erwarten, dass dieses Vorhaben den Einzelhandel beleben wird und die Bauarbeiten bald beginnen werden. Die Strategie, Frequenzbringer in den Ortskern zu holen, statt auf die grüne Wiese auszuweichen, wird von uns weiterhin verfolgt – sie war und ist richtig. Wir setzen uns für die Sicherung und den Ausbau der Nahversorgung in allen Ortsteilen ein.

Am Willy-Brandt-Platz können wir uns mit dem derzeitigen Sachstand jedoch nicht zufriedengeben. Wenn es möglich ist, das Verfahren zu beschleunigen, werden wir auf den geplanten Wohnraum über dem Vollsortimenter verzichten. So könnte das Projekt für den Investor wieder attraktiv werden, da der Bau einer Tiefgarage entfallen würde und somit enorme Kosten nicht anfallen würden. Für uns hat der Vollsortimenter hier eindeutig Vorrang vor den Wohnungen. Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, ist aber notwendig für die Beschleunigung. Auch hier haben wir uns mit klugen und pragmatischen Lösungen eingebracht.

Wir setzen uns dafür ein, die Entwicklung eines Kooperationsstandorts in Alpen voranzutreiben. Dieser soll Unternehmen und hochwertige Arbeitsplätze nach Alpen holen. Damit machen wir Alpen zukunftsfest!

Darüber hinaus setzen wir uns aktiv gegen den Fachkräftemangel in Alpen ein. Eine wichtige Maßnahme ist die Einführung einer Ausbildungsbörse, die jungen Menschen die Möglichkeit gibt, sich über berufliche Perspektiven vor Ort zu informieren und mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Eine Idee der Jungen Union Alpen, die wir beantragt haben.

Um die Verwaltung effizienter und professioneller aufzustellen, streben wir die Schaffung einer weiteren Stelle im Citymanagement für den Bereich Veranstaltungen an. Damit werden im Bereich des City-Managements mehr Spielräume für weitergehende Maßnahmen frei. Das Citymanagement wird als Scharnier zwischen der Verwaltung und der heimischen Wirtschaft, dem Handel, dem Alpener Gesundheitswesen sowie der Gastronomie fungieren, um die Zusammenarbeit zu fördern, Ressourcen besser zu nutzen, Gründer zu unterstützen, Leerstand zu minimieren und die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Außerdem werden wir prüfen, ob ein kommunales Förderprogramm z. B. für die temporäre Mietübernahme bei Neuansiedlungen möglich ist.

Für die Landwirtschaft wollen wir weiterhin klare Unterstützung leisten. Die Förderung von heimischen Produkten und eine nachhaltige Nutzung der Flächen sind für uns von zentraler Bedeutung. Ludger Staymann wird die heimische Landwirtschaft unterstützen, indem er Kommunikationsformate schafft, die den Dialog zwischen den Landwirten und der Gemeinde fördern. Ohne Landwirte und regionale Produkte gibt es keine sichere Versorgung und keine Nachhaltigkeit. Wir fordern mehr Respekt, Anerkennung und Unterstützung für die Arbeit unserer Landwirte.

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Alpen ist in Sachen Energie und Klimaschutz ein Vorreiter. Wir setzen auf pragmatische Lösungen und innovative Projekte, um unsere Gemeinde nachhaltig zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Alpen Sonne e.G., das erneuerbare Energien fördert und uns als Gemeinde aber auch die Bürgerinnen und Bürger unabhängiger von fossilen Brennstoffen macht. Aber auch die kleinen, symbolischen Projekte feiern wir – wie die Rathaus-Bienen und die kostenlose Ausgabe von Nistkästen, die uns daran erinnern, wie wichtig jedes kleine Engagement für den Klimaschutz ist.

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Die Infrastruktur in Alpen ist in einem guten Zustand, und darauf können wir stolz sein.

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Alpen bietet ein tolles und vielfältiges Angebot an Vereinen – hier ist für jeden etwas dabei, und das soll auch so bleiben.

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Trotz der konjunkturellen Herausforderungen werden wir auch in Zukunft alles in unserer Macht Stehende tun, um die Wirtschaft in Alpen weiter zu stärken

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Ein wichtiger Baustein hierfür ist die Weiterentwicklung unserer Verwaltung zu einem attraktiven Arbeitgeber.

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Die Zeiten sind herausfordernd – weltweite Krisen und die fortwährende volkswirtschaftliche Rezession beschäftigen auch uns in Alpen.

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